Mein Leben

Mein Leben

Lehrjahre

"Meine Suche nach Wahrheit, nach einem grundlegenden Lebenssinn, begann nach eindrucksvollen Erfahrungen in Kindheit und Jugend. Damals hob sich ohne ersichtlichen Grund, von einem Moment zum anderen, der Schleier, der normalerweise die Wirklichkeit verdeckt, und ich fand mich in einem mir unerklärlichen Zustand von Wissen und Klarheit wieder. Wie ein unerschöpfliches Reservoir nährt mich diese Quelle bis zum heutigen Tag."  


Ich wurde 1951 geboren, bin verheiratet und habe drei, inzwischen erwachsene, Töchter. Seit meiner Jugend studiere und praktiziere ich unterschiedliche spirituelle Methoden, unter anderem Vipassanameditation, Kripaluyoga, Hingabeyoga und buddhistische Praxis. 

In frühen Jahren mit spirituellen Wahrheiten konfrontiert zu sein, machte das Alltagsleben für mich nicht unbedingt einfach. Diese Probleme erweckten mein Interesse an den Strukturen meiner Persönlichkeit. Ich begann einen langen therapeutisch orientierten Erfahrungsweg.

Bei Leonard Orr, Karl Scherer, Stanislav Grof und anderen erlernte ich verschiedene Umgehensweisen mit dem verbundenen Atem - bei Leland Johnson die Gestalt-Körperarbeit.
Meine Beschäftigung mit therapeutischen Methoden im Rahmen der Humanistischen Psychologie, führte zu einer Synthese von therapeutischen und spirituellen Methoden.

Besonders das Enlightenment Intensive, das ich erstmals 1977 kennenlernte, erregte mein Interesse. Von 1981 bis 1995 vertiefte ich mich unter Anleitung von Lawrence Noyes in die Lehren und Methoden von Charles Berner, dem Begründer des Enlightenment Intensives und dessen spirituellem Lehrer, dem indischen Yogameister Swami Kripaluananda. Nach vielen Jahren des Lernens begann ich selbst diese Methoden zu lehren.

Der eigene Weg


Im Rahmen meiner Suche nach einem tieferen Verständnis der menschlichen Persönlichkeit wendete ich eine von mir entwickelte Form der Aufstellungsarbeit an. Bei dieser Methode stellen Gruppenteilnehmer das geistige Feld einer bestimmten Person dar. Sie interagieren miteinander, wie die dargestellte Person, die Vorgänge in ihrem eigenen geistigen Feld erlebt. Sie kann auf diese Weise, Vorgänge in ihrem Inneren, von außen betrachten. 
Geistige Spannungsfelder werden sichtbar und können durch das Umstellen der aufgestellten Personen gemildert werden. Diese Umstellungen bewirkten eindrucksvolle Veränderungen im Persönlichkeitsfeld der aufgestellten Persönlichkeit. Probleme lösten sich regelrecht in Luft auf.

Bei der Auswertung der Aufstellungen fiel mir auf, dass, obwohl die Menschen sich sehr unterschieden und an unterschiedlichsten Themen arbeiteten, immer dieselben Anteile der Persönlichkeit, aufgestellt wurden.  
Bis zu diesem Punkt, erschien mir die Persönlichkeit wie ein Buch mit sieben Siegeln. Jetzt öffnete sich mir eine Tür, zu einem tieferen Verständnis ihrer Strukturen. 
Es gibt eine bestimmte Anzahl von Kräften, die gemeinsam die Persönlichkeit jedes Menschen bilden. Menschen unterscheiden sich, weil  diese Anteile auf verschiedenste Art und Weise miteinander agieren. Wie aus 49 Lottozahlen unzählige Kombinationen von 6 Zahlen gebildet werden können, so bilden sich aus den Anteilen der Persönlichkeit unzählige Menschen-typen.
teile der Persönlichkeit können sich ergänzen, aber auch behindern. Insgesamt entdeckte ich achtzig Kräfte, die gemeinsam die Grundlage jeder Persönlichkeit bilden. 

Mandalas

 
Schon als Jugendlicher studierte ich  die Lehren des tibetischen Buddhismus. Dort lernte ich die ordnende Kraft der Mandalas kennen. Auch im Yoga kam dieses Hilfsmittel zur Anwendung. 

Während einer Meditation begann spontan ein mehrere Monate andauernder Prozess, in dem ich die achtzig Anteile der Persönlichkeit in ein Struktursystem einordnete, das auf Mandalas beruhte. 

Daraus entstanden Karten, die es ermöglichten, wie in der Aufstellungsarbeit, das Persönlichkeitsfeld einer Person darzustellen und zu ordnen. Diese Karten sind das wichtigste Hilfsmittel im Mandalacoaching.

Basierend auf dem Struktursystem entwickelte ich die Mandapa -Selbst-Coaching-Methode, eine Typologie menschlicher Archetypen und den Europäischen Maskentanz, in dem diese Menschentypen mittels Masken darstellt und zum Ausdruck gebracht werden. Gemeinsam mit Helene Etminan schrieb ich, basierend auf dem Struktursystem, das Westliche Totenbuch. 

Die Arbeit mit dem Struktur-system begann im Jahr 2000 und noch immer entdecke ich neue, faszinierende Möglichkeiten und Wahrheiten. Die Mandalas haben große ordnende Kraft. Sie ermöglichen Coachings und Beratungen, die in sehr kurzer Zeit, unüberwindbar erscheinende Probleme in handhabbare Projekte verwandeln können. 

1983 gründete ich den NAT e.V., einen Verein für neue und alternative Therapieformen,

1986 das Holistic Yoga Centrum in Aachen. 

Im Jahr 2006 verlegte ich den Sitz des Holistic Yoga Centrums nach München.

Seit 2010 lebe und arbeite ich im Seminarzentrum Schloss Bettenburg.

Einige Videos und Podcast-Episoden findest du auf meinem Youtube-Kanal. Wenn du noch mehr über mein Leben erfahren möchtest, empfehle ich dir dieses Video: 
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